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Advertorial

Die spannende Welt der funktionalen Oberflächen

Über viele Branchen hinweg hat sich die Zinklamelle als Beschichtungslösung zum Schutz vor Korrosion etabliert. Schon seit Jahrzehnten versteht sich die Firma Dörken aus Herdecke als Expertin für solche funktionalen Oberflächen.

Grundsätzlich ist eine Beschichtung aus Zinklamellen ein „Lack“ mit vielen mikroskopisch kleinen Plättchen, den Korrosionsschutzpigmenten. Gemäß DIN EN ISO 10683 und DIN EN13858 sind diese eine Kombination aus Zink- und Aluminiumlamellen, die durch ein anorganisches Bindemittel verbunden sind. Eine Zinklamellenbeschichtung von Dörken ist ein modulares System, bestehend aus Base- und Topcoat.

Die Funktionen von Base- und Topcoat

Der Basecoat ist die Zinklamellenbeschichtung und wird direkt auf das zu behandelnde Substrat aufgebracht. Diese Grundschicht bestimmt die Korrosionsschutzeigenschaften und bietet – dank des enthaltenen Zinks – einen hohen kathodischen Korrosionsschutz für die Bauteile. D. h. Zink als das unedlere Metall korrodiert und bewahrt den Stahl vor einer Zersetzung. Bei einer Verletzung der Beschichtung opfert sich also beim Kontakt mit Wasser und Sauerstoff das unedle Zink im Basecoat zugunsten des edleren Stahluntergrundes.  Auf den Zinklamellen-Basecoat wird typischerweise ein Topcoat aufgebracht. Dieser verstärkt den Korrosionsschutz, da die Auflösung des Zinks und des Eisens gehemmt wird. Und selbst bei einer mechanischen Beschädigung der Oberfläche, welche bis ins Grundmetall reicht, bleibt der Korrosionsschutz bestehen. Doch der Topcoat verstärkt nicht nur den Korrosionsschutz des Basecoats, er verleiht der Beschichtung auch zusätzlich multifunktionale Eigenschaften, wie erhöhte chemische oder mechanische Beständigkeit, Farbgebung oder eine definierte Reibungszahleinstellung für Gewindeteile.

Die Gesamtschichtdicke der Dörken-Beschichtung beträgt durchschnittlich nur 8 bis 20 μm – und ist damit dünner als ein menschliches Haar. Trotzdem wird eine hohe Schutzwirkung von bis zu 1.000 Stunden gegen Grundmetallkorrosion (Rotrost) im Salzsprühnebeltest gem. DIN EN ISO 9227 erreicht.

Ein weiterer Vorteil: Die Zinklamellensysteme von Dörken sind auch für hochfeste Stähle geeignet, da im Beschichtungsprozess kein Wasserstoff erzeugt und somit die Gefahr der applikationsbedingten, wasserstoffinduzierten Spannungsrisskorrosion vermieden wird.

Variabel einsetzbar

Dank seiner dünnen Beschaffenheit bei gleichzeitig zuverlässigem Korrosionsschutz eignet sich die Zinklamellentechnologie hervorragend für Bauteile, deren Normen hohe Anforderungen an Passgenauigkeit stellen, zum Beispiel Schrauben mit metrischem Gewinde. Aber auch große Bauteile wie Chassis-Komponenten im Automobil (z. B. Träger, Achsteile oder Dreieckslenker) lassen sich optimal vor Korrosion schützen.

Die Zinklamellen-Technologie von Dörken wird nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch in der Windkraft- und Bauindustrie, Schieneninfrastruktur, Agrarwirtschaft und in weiteren Märkten verwendet.

www.doerken.de/zinklamellen